Ruine und Gedicht

Das zerstörte Dresden im Werk von Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein

 

Von Renatus Deckert

Thelem 2010, kartoniert, ca. 21 x 13 cm, 196 S.

 

 

"In diesem Buch wird ein geistiger Schatz gehoben: Wir erfahren, wie differenziert, Zwiespältiges nicht aussparend, Dichter dieses Thema gestalteten." Tomas Gärtner, DNN vom 13./14.2.2010

 

Die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 hat sich in das Gedächtnis der Überlebenden eingebrannt und die Nachgeborenen nicht losgelassen. Zu ihnen zählen Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein, deren Gedichte die deutschsprachige Poesie des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Renatus Deckert erzählt von dem »Phantomschmerz« (Grünbein), den die Ruinen ihrer Heimatstadt in ihnen auslösten, und geht den existentiellen Erfahrungen nach, die den Gedichten dieser Autoren zugrunde liegen. Er schreibt damit ein bewegendes Kapitel der jüngsten deutschen Literaturgeschichte.

 

Renatus Deckert, geboren 1977 in Dresden, lebt als Essayist und Herausgeber in Berlin.

 

ISBN: 978-3-939888-94-9

 

22,00 €

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