Lyrik von Clara Schwiegk

Thelem 2024, Hardcover mit Schutzumschlag, 19x13cm, 72 S.

Regenschirmerin, Kopflampen- und Ascheengel, Fröhgel, Würmer und samtrote Drachen, Wehgefährten und Ich, Haariges, Holzgespenst und büschelfüßiges Gras, Höhlenmensch, Spinne, Hund und Katz und die wilde Natur – also allerhand fahrendes Volk taucht in den Gedichten dieses Bandes auf, in einer Vorstellung »ohne Zirkus, ohne Halteseile«

Es geht ums Leib-Leid, ums Hautlose, um begrabene Hunde, ums Aufstehen und Liegenbleiben und ein Gebet mit nackten Füßen.

Ich wurde neunzehnhunderteinundsiebzig geboren und lebe in Tharandt – da, am Rand – am Waldrand. Den Rest weiß nur, der bei mir schläft.

ISBN: 978-3-95908-721-6

LESEPROBE

"Das Naturgedicht steht nicht gerade hoch im Kurs. Vielleicht weil man ein Abgleiten in Kitsch befürchtet? [...] Carla Schwiegk hat sich jedoch nicht beirren lassen. Sie hat ihre Sicht auf die Natur in immer neuen Bildern poetisiert. Deshalb ist [...] zu danken, dass diese Dichterin nun endlich dort Einzug hält, wo sie schon längst hingehört, in die großen Bibliotheken."

Axel Helbig