Interkulturelle Frauenfiguren im deutschsprachigen Roman der Gegenwart

Aspekte der interkulturellen Literatur und der Literatur von Frauen in den Werken von Terézia Mora, Zsuzsa Bánk und Aglaja Veteranyi im Vergleich zu den Werken von Nella Larsen und Gloria E. Anzaldúa

 

Von Szilvia Lengl

Thelem 2012. Kartoniert, ca. 23 x 16 cm, 452 S.

 

Arbeiten zur Neueren deutschen Literatur ; 24

 

Die vorliegende Studie zeigt ausführlich, dass interkulturelle Romane nicht nur aus dem kulturellen Gedächtnis der ersten Sprache schöpfen, sondern sehr wohl auch Bezug auf die literarischen Traditionen der Sprache nehmen, in der sie entstehen. Terézia Mora, Zsuzsa Bánk und Aglaja Veteranyi schreiben in der ungarischen bzw. rumänischen Literatur- und Sprachtradition, verbinden sie aber mit der deutschen. Als fruchtbare Vergleiche werden Werke der amerikanischen Schriftstellerinnen Nella Larsen und Gloria E. Anzaldúa herangezogen, die schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Nebeneinander verschiedener literarischer und kultureller Traditionen propagierten.

 

ISBN: 978-3-942411-41-7

Hg. von Walter Schmitz und Helmut Mottel

49,80 €

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