„...wie leise Liebe sein soll.“

Kurt Weill: One Touch of Venus. Eine Werkmonografie in Texten und Dokumenten

 

Von Heiko Cullmann, Michael Heinemann und der Staatsoperette Dresden

Thelem 2020, 19 x 12,5 cm, 162 S.

 

Es war den Versuch wert. Die Vorstellung, es gäbe eine Frau, die wirklich so schön wäre wie die Venus, verleitet einen Friseur dazu, im Museum einer Statue heimlich seinen Verlobungsring anzustecken. Mit überraschendem Erfolg. Die Skulptur wird lebendig – und will von dem, der sie aus der Versteinerung befreit hat, nicht mehr lassen. Irritationen sind unvermeidlich. Von Kunstraub und Mord ist die Rede.

 

Grundlage für ein witzig-schnelles Stück, mit dem Kurt Weill 1943 am Broadway großen Erfolg hatte. Nicht nur wegen
der opulenten Show. Mehr noch mit Songs, die zu den bekanntesten Melodien des Genres gehören.
Dass Weills Musical so populär wurde, belegen die Berichte über die Uraufführung. Warum es solche Bedeutung erlangte, ist Gegenstand einiger Essays von Theater- und Musikwissenschaftler*innen in diesem Band. Und Dokumente zur aktuellen Inszenierung der Staatsoperette Dresden lassen erkennen, dass One Touch of Venus nichts von ihrem Charme verloren hat.

 

ISBN: 978-3-95908-512-0

12,80 €

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