Semperoper Dresden

Tagebuch aus den Jahren des Wiederaufbaus 1980-1985

 

Von Aini Teufel

Thelem 2010, kartoniert, 13,8 x 22 cm, 152 S., zahlreiche, s/w Abb.

 

Manchmal, wenn wir bei einem Pappbecher Punsch zusammensaßen, fragten wir uns: Was haben wohl jene Maler, die zu Sempers Zeiten die Gewölbe über uns bemalten, gedacht und gefühlt? Fragten auch: Was werden jene Maler, die in hundert Jahren die Deckengewölbe der Semperoper restaurieren – hundert Jahre sollen unsere Malereien halten – über uns wissen, die wir, fünfunddreißig Jahre nach der Zerstörung des weltberühmten Operhauses im zweiten Weltkrieg, den Entwürfen Gottfried Sempers wieder Leben schenkten?

Die Autorin arbeitete von 1980–1983 als Malerin beim Wiederaufbau der Dresdner Semperoper mit, gestaltete mehrere Kappensegmente, zwei der Kandelaber an der Decke des Zuschauerraumes und die beiden Proszeniumslogen im vierten Rang. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen hielt sie in einem Tagebuch fest, das 1989 unter dem Titel TAGEBUCH FÜR EINE OPER in gekürzter Form veröffentlicht wurde. Jetzt liegt eine neue ungekürzte Fassung des Originaltagebuches vor.

 

 

ISBN: 978-3-945363-17-1

 

 

 

 

16,80 €

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