Ich und die Eingeborenen

Essays und Aufsätze

 

Von Vladimir Vertlib

Thelem 2012. Kartoniert, 21 x 13 cm, 344 S.

 

WortWechsel ; 18

 

"Vertlib geht als Historiker des Schreckens vor, um den Verheimlichern etwas entgegenzusetzen. [...] Ungemütliche Texte zum Aufwachen!" Anton Thuswaldner, Literaturbeilage zu DIE FURCHE 7. März 2013

"Im Übrigen bestätigt die vorliegende Kollektion von Zwischenweltberichten Vladimir Vertlibs bekannte Qualitäten: er besticht durch scharfen Analytikerblick, erquickende Nüchternheit, kühlen Witz, unverspielte Gedanken und schnörkellosen Stil. "David Axmann, Wiener Zeitung 23. März 2013

"Heute würden sich viele Künstler freuen, wenn es ihnen wenigstens einmal im Leben gelänge, unangenehm aufzufallen. […] Als Provokation mag man heute den einen oder anderen Werbespot betrachten, aber sicherlich kein Theaterstück und schon gar nicht einen Roman oder ein Gedicht." Dennoch, so Vladimir Vertlib, habe er sich den 'subversiven Mut zur Naivität' bewahrt, der es ihm erlaube, das gesellschaftliche Engagement von Literatur noch immer als ein Kriterium von Qualität zu betrachten. 

Der vorliegende Band versammelt erstmals Vertlibs wichtigste Essays und Rezensionen zu Politik, Gesellschaft, Geschichte und Kunst, die unsere Gegenwart an den Erfahrungen eines 'deutsch schreibenden jüdischen Russen, der zur Zeit in Österreich lebt', spannungsvoll brechen.

 

 

ISBN: 978-3-939888-82-6

22,00 €

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